Zero Waste Swaps | Weniger Müll in der Küche


Hallo ihr Lieben,

Es ist immer noch plastic free july und nachdem wir im letzten Post unser Badezimmer ein bisschen aufgeräumt haben, ist nun die Küche dran. Auch hier kann man ein paar ganz einfache Swaps machen und die Wegwerf-Varianten gegen nachhaltigere austauschen.
Hier ein paar Ideen für umweltfreundlichere Alternativen.

Wie kann man sonst seine Küche noch nachhaltiger und möglichst plastikfrei gestalten? Ich freue mich über Tipps!


Schwammtücher oder Lappen statt Zewa
In einer Welt vor Zewa wisch und weg haben die Menschen auch ganz einfache Lappen und Tücher benutzt um die Kleckereien des Alltags zu entfernen. Schwammtücher, die man immer wieder waschen und so sehr lange benutzen kann oder Lappen, beispielsweise aus alten T-Shirts (wieder mal Geld gespart) kann man genauso gut benutzen und nach einigem Benutzen einfach in die Waschmaschiene schmeißen, Küchenpapier ist somit vollkommen unnötig.

Backmatte statt Backpapier
Statt Backpapier benutze ich eine Backmatte, das spart nicht nur an Müll (Backpapier kann nicht recycled werden!) sondern auch an Öl beim Backen von Pommes und Co. 


Wachstuch statt Frischhaltefolie
Eine wiederverwendbare Alternative zu Frischhaltefolie sind Wachsttücher, die es mittlerweile auch in veganen Ausührungen, also ohne Bienenwachs, gibt. Durch die Wärme der Hände lassen sich die Tücher leicht an alles anpassen und sie halten auch an Glas und Keramik. Obwohl ich das noch nicht ausprobiert habe, kann ich mir auch vorstellen, dass man die Tücher auch selbst herstellen kann.


Metall- oder Glasstrohhalm statt Plastikstrohhalm
Die EU hat bezüglich des Einmalplastiks ja schon Fortschritte erzielt und bald soll es die Plastikstrohhalme eh nicht mehr geben. Gut so, denn sie können gerade bei Tieren erheblichen Schaden anrichten und tragen zur Verschmutzung der Ozeane bei. Besser ist es zu wiederverwendbaren Strohhalmen aus Glas oder Edelstahl zu greifen. Ich habe mir vor einiger Zeit ein Set von Metallstrohhalmen zugelegt, da ich gerne aus Strohhalmen trinke und kann so auch unterwegs immer den Plastikstrohhalm ablehen und zu meinem eigenen greifen.


Teeei statt Teebeutel
und
French Press statt Kaffeekapseln oder Filter
Loser Tee und frischer Kaffee aus der French Press oder auch der Caffettiera schmecken nicht nur um einiges besser als Tee aus Teebeuteln (oft werden hierfür nur Reste verwendet) und Kapseln oder Pads, sondern verursachen auch Massen an Müll (gerade, wenn man wie ich Unmengen an gerade Tee, aber auch mal Kaffe trinkt). Dass die Kapseln Müll verursachen ist denke ich gemeinhin bekannt, aber auch Teebeutel enthalten oft bis zu 30% Plastik und die in Pyramidenform bestehen teilweise ganz aus Kunsstoff.  


selbstangebaute Kräuter statt Gekaufte
Gekaufte Kräuter kommen oft mit viel Plastikverpackungen drumherum. Eine auf der Fensterbank gezogegene Basilikum-, Petersielien- oder Minzpflanze hingegen kommt ganz ohne Plastik aus. Sie braucht nur ab und zu Wasser und einen Fleckchen, dass Licht abbekommt und mehr nicht. Dafür hat man immer frische Kräuter zu Hause und eine schöne Deko sind sie auch noch.


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