Clean Eating on a Budget


Hallo Ihr Lieben,

Schon im letzten Post ging es ja darum, was man tun kann um gesünder zu leben. Ein großer Teil von einem gesunden Leben ist natürlich die Ernährung. Clean Eating ist hier ein Schlagwort, das sehr oft fällt. Es geht darum, Zucker und verarbeitete Lebensmittel möglichst zu meiden, selbst zu kochen und möglichst frische Nahrungsmittel zu essen. Das alles sind Ideale, die ich sehr gut finde und die ich auch selbst versuche umzusetzten.
Häufig ist ein Argument gegen gesunde Ernährung allerdings, dass es ja so unglaublich teuer sei. Dafür, wie man gesund und gut essen kann und trotzdem kein Vermögen ausgeben muss, habe ich daher hier ein paar Tipps. Denn auch ich, als Studentin, habe nicht die große Kohle um ständig die neuesten, hippsten Zutaten auszuprobieren. Aber auch mit einem kleinen Budget kann man sich gut ernähren (und eventuell auch etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun).


Mealplaning
Wenn du deine Woche planst und im Vorhinein weißt, was du die nächsten Tage essen wirst und welche Zutaten du benötigst, kannst du dementsprechend auch genau das einkaufen. Es empfiehlt sich im Vorhinein zu begutachten, was noch da ist, was verbraucht werden muss und was gerade Saison hat, Zutaten für verschiedene Gerichte zu benutzen und im Blick zu behalten, was die Woche so alles ansteht. Bist du beispielsweise vier Tage mittags in der Uni musst du für diese Tage entweder nichts einplanen, wenn du in der Mensa isst, oder am Abend vorher mehr kochen und es mitnehmen. Wenn du weißt, was du die Woche über kochen möchtest, schreibst du eine enstprechende Einkaufsliste. Die Snacks niht vergessen!


zu Hause kochen
Überall in den sozialen Medien sehen wir, wie Influencer ständig in hippen Cafés fancy Poke- und Acai-Bowls essen und unterwegs lockt immer wieder die Bäckerei mit Laugenbrezeln und anderen Leckereien. Und natürlich ist es praktisch und bequem sich unterwegs eine Kleinigkeit zu kaufen, wenn der Hunger kommt. Hier ein belegtes Brötchen und da einen Kaffee scheint zu der Zeit nie viel, wenn man es zusammenzählt läppert es sich aber schnell. Sei vorbereitet und nimm für unterweg Snacks mit (zum Beispiel diese leckeren Energyballs) und bereite möglichst viele deiner Mahlzeiten zu Hause zu, so weißt du nicht nur genau, was in deinem Essen drinsteckt sondern sparst über die Zeit auch bares Geld.


Weniger / Kein Fleisch
(Gutes) Fleisch ist teuer, wenn du weniger oder gar kein Fleisch mehr kaufst, wirst du das definitiv auf deiner Rechnung merken. Vegetarisch zu leben ist also nicht nur gesünder und besser für den Planten, sondern kann dich auh bares Geld sparen. Niemand braucht auch stattdessen diese ganzen Ersatzprodukte wie vegane Schnitzel und Würstchen, die meistens sehr kostspielig sind. Betrachte diese (oder Fleisch) als etwas Besonderes, dass du dir ab und zu gönnst.


TK Obst und Gemüse
Das Gute an tiefgekühlten Beeren, Erbsen und anderem Obst und Gemüse ist, dass es immer zur besten Reifezeit geerntet und dann sofort eingefroren wird. So hat es mitunter mehr Nährstoffe als halbreife "frische" Lebensmittel, die man mitunter deutlich außerhalb ihrer Saison in den Supermarktregalen findet. Und meistens sind die TK-Waren außerdem günstiger als solche, die zuvor um die halbe Welt geschifft wurden.

Großpackungen statt Einzelportionen
Du sparst nicht nur Verpackungsmaterial, wenn du größere Packungen kaufst, sondern oft sind diese auch billiger. Um das herauszufinden vergleiche am besten immer den Kilopreis, der auf den Preisschildern im Supermarkt angegeben ist.



Tee und Wasser statt Saft und Limo
Säfte und Limonaden enthalten nicht nur viel Zucker oder künstliche Süßungsmittel wie Aspartam sondern sind auch teurer als gutes altes Leitungswasser und Tee. Ich bin eigentlich ganz auf diese Getränke umgestiegen (auch weil ich keine Flaschen in den fünften Stock schleppen möchte). Leitungswasser ist in Deutschland übrigens überall bedenkenlos trinkbar und eines der am besten kontrollierten (und günstigsten) Lebensmittel. Nur in sehr alten Gebäuden sollte man sich versichern, dass die Rohre nicht aus Blei sind. Das kann man meist kostenlos bei den Wasserwerken. Falls du lieber Sprudelwasser trinkst könntest du ja über die Anschaffung eines Sodastreams nachdenken. Bonus: Nie wieder Kisten schleppen!




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