Zero Waste Struggles | Sustainibility



Hallo Ihr Lieben,

Das Plastik echt schlecht für die Umwelt und gerade die Meere und die Tiere darin ist, haben mittlerweile glaube ich fast alle mitbekommen. Wo immer möglich versuche ich auf Plastik zu vermeiden und Dinge unverpackt zu kaufen, in wiederverwendbaren Verpackungen oder einfach mal gar nicht.
Doch niemand ist perfekt und so habe auch ich einige Bereiche, wo ich es noch nicht geschafft habe, auf Zero Waste umzusteigen. Ich finde es wichtig, auch zu teilen, wenn man Probleme hat und es nicht so gut läuft. Wie gesagt, niemand ist pefekt und ich ganz bestimmt nicht. Das gehört aber zu Lernprozessen irgendwie auch dazu, dass man auch Rückschläge erlebt und mit dem Kopf gegen die Wand rennt.
In diesem Post findet ihr also nun meine Struggles, in der Hoffnung, dass vielleicht ein anderer Menschen das hier sieht und merkt, dass man nicht immer perfekt sein muss, um trotzdem etwas zu verändern. Iregndwo muss man ja mal den Anfang machen.


Pflanzenmilch
Ja, es gibt etwa 100000 Rezepte für Pflanzenmilch im Internet und ich greife doch immer wieder zum Tetrapack. Hin und wieder mache sie auch selbst, aber ehrlich gesagt, schmeckt mir die fertige einfach besser und im Alltag ist es irgendwie auch einfacher. Das ist also komplett on me. Mein Kompromiss für mich ist zur Zeit, dass ich wechselnd mal Pflanzenmilch kaufe und selbst mache und damit die Gekaufte zumindest etwas reduziere.

Haarfarbe
Meine Haare sind auf natürliche Weise nicht pink, auch wenn ich dass sehr begrüßen würde. Deshalb helfe ich mit Farbe nach, die es allerdings nur in Plastiktöpfchen gibt. Zur Zeit mag ich meine Haarfarbe und habe auch noch welche, die ich noch aufbrauchen werde.

Vegane Produkte
Tofu, Tempeh und vegane Ersatzprodukte kommen leider eigentlich immer in Plastikverpackungen. Meiner Meinung nach ist das nicht das, woraus der Hauptteil der Ernährung bestehen sollte, ab und zu habe ich aber doch mal Lust das Angebot an veganen Schnitzeln, Burgern, Aufschnitten, Joghurt oder Eis (ja, das vegane Ben&Jerry's ist sehr sehr lecker) auszuprobieren. Das passiert nicht häufig, aber ganz darauf verzichten mag ich irgendwie auch nicht. Dass das Angebot sich erweitert finde ich nämlich auch gut und prinzipiell auch unterstützenswert. Wie du siehst, bin ich da etwas in einem Zwiespalt.


Exotische Lebensmittel
Ähnlich wie mit den veganen Ersatzprodukten kaufe ich hin und wieder auch gerne mal "exotischere" Lebensmittel um neue Rezepte auszuprobieren. Algen, Misopaste, Matcha, Sobanudeln, Seidentofu und Filoteig sind Beispiele für Lebensmittel, die ich nicht in einer plastikfreien Weise beziehen kann, aber gerne ab und zu mal für Rezepte benutze (Sushi ohne Nori ist halt kein Sushi). Ich versuche, die größte Packung zu kaufen, damit in Relation etwas weniger Müll ensteht, ideal ist das aber nicht und das weiß ich auch.

Taschentücher
Grundsätzlich habe ich nichts gegen Stofftaschentücher, ich habe selbst auch ein paar und benutze sie auch. Ich bin allerdings Allergikerin und zur Pollenhochsaison benutze ich auch mal zwei bis drei Packungen Taschentücher am Tag. Da käme ich mit waschen gar nicht hinterher und die Vorstellung einen Haufen vollgeschnäuzter Taschentücher den ganzen Tag mit mir rumzuschleppen finde ich auch eher weniger appetitlich. Die perfekte Lösung habe ich da also für mich noch nicht gefunden.




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